Mit einem außergewöhnlichen Sortiment an Lebensmitteln von exzellenter Qualität sind wir von Transgourmet Cook der erste Ansprechpartner für Küchenprofis, die unsere Leidenschaft für Perfektion und Präzision sowie unsere Detailverliebtheit teilen.
Was müssen Sie beachten?
1. Angebotsstruktur überlegen
Zunächst sollte der Betrieb die Entscheidung treffen, in welcher Form Bio-Produkte angeboten werden sollen (z.B. ein Bio-Gericht, eine Bio-Menülinie, Bio-Speisen oder einzelne Speisenkomponenten). Informationen dazu gibt es bei entsprechenden Bio-Beratern oder auch bei den Bio-Kontrollstellen direkt.
2. Wer kontrolliert?
Es gibt in Österreich sieben unabhängige Bio-Kontrollstellen (siehe nächste Seite), die für Bio-Zertifizierung zur Verfügung stehen. Das Bio-Zertifikat gilt jeweils für ein Jahr. Die Kontrolle erfolgt mindestens 1x jährlich und ist nach der Erstkontrolle grundsätzlich unangekündigt.
3. Was wird kontrolliert?
- Dokumente und Unterlagen, Buchführung
- Lagerhaltung und Etikettierung
- Wareneingang und Warenfluss
- Auslobung
Trennung in der Lagerhaltung
Eine ordentliche Aufbewahrung der Lebensmittel ist für den Gastronomen generell ein Muss. Wenn es um Bio-Produkte geht, dann muss nochmals speziell auf die Trennung zu konventionellen Lebensmitteln geachtet werden.
Hier einige Tipps:
- Bio-Hinweis direkt auf den Produkten
- Name und Anschrift des Lieferanten und Kontrollstellen Nummer
- Kennzeichnung der Regalbereiche oder Kisten, um die Verwechslung von Bio-Produkten und konventioneller Ware zu vermeiden
- Nicht unterscheidbare Zutaten dürfen nicht zum selben Zeitpunkt in biologischer und konventioneller Qualität gelagert und eingesetzt werden
- Ausnahme: es erfolgt eine räumliche Trennung von Lagerung und Aufbereitung
- Ausnahme: Bei einem Prozentanteil der Auslobung in der Gemeinschaftsverpflegung ist die gleichzeitige Verwendung von nicht unterscheidbaren Zutaten aus biologischer und konventioneller Produktion erlaubt